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Beschreibung
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Technisches Datenblatt
Die 1982 entwickelten Zetasassi-Drehmomentbegrenzer sind zuverlässige Sicherheitsvorrichtungen von hoher Qualität. Sie werden verwendet, um die Steuerungsteile vor übermäßigen Belastungen, die die verschiedenen Übertragungsorgane schädigen können, zu schützen, denn ihr Einsatz ist von wesentlicher Bedeutung, wenn ein wirksamer Überlastungsschutz notwendig ist.
Während des normalen Betriebs übertragen sie das notwendige Drehmoment und rutschen durch, wenn sie überlastet sind. Die genaue Einstellung des Drehmoments erfolgt durch einfaches Festschrauben des Regulierungsrings. Wenn das Drehmoment den festgesetzten Grenzwert überschreitet, wird das Steuerteil automatisch vom angetriebenen Teil getrennt.
Alle Drehmomentbegrenzer von Zetasassi verwenden asbestfreie Reibungsmaterialien, die von Tellerfedern geschoben und durch einen Ring reguliert werden, der es ermöglicht, die Drehmomentlasten einzustellen.
Die Drehmomentbegrenzer LFG können mit oder ohne mittleren Zahnkranz und mit nicht im Katalog aufgeführten Riemenscheiben und/oder Antriebsrädern geliefert werden.
Die Drehmomentbegrenzer LF-SL werden mit mechanischer Rutschvorrichtung geliefert, die anzeigt, wenn das zu übertragende Moment den eingestellten Wert überschreitet. Bei Überlastung bewirkt ein Kugelmechanismus die Verschiebung eines Rings, der seinerseits einen Endschalter oder einen Näherungssensor auf die Überlastung hinweisen kann. Nach Behebung der Überlastungsursache und folglich des Rutschens des Drehmomentbegrenzers ist es nicht notwendig, auf den Begrenzer einzuwirken, der den Mechanismus des Melders rücksetzt und den Ring automatisch wieder in die Ausgangsposition bringt. All diese Vorgänge erfolgen unmittelbar nach dem Wiederanlaufen des Getriebes.
Die axialen Rutschdrehmomentbegrenzer mit Kettenkupplung sind dagegen mit einem Zahnkranz, der in den Begrenzer eingesetzt wird, und mit einem Ritzel ausgestattet, die mittels einer Doppelkette gekuppelt werden. Das erlaubt das axiale Übertragen (zwei Stifte auf der gleichen Achse) der Bewegung und zusätzlich dank der Funktion des Begrenzers auch den Schutz gegen Überlastung.
Auch für das Modell LFG ist die mechanische Rutschvorrichtung LFG-SL verfügbar.
Für die Naben, Ritzel und Kränze wird das Material C40/C45 verwendet und diese Teile werden direkt in unserer Werkstatt mit unseren CNC gefertigt, was eine perfekte Qualitätskontrolle ermöglicht. Die anderen verwendeten Teile wie Federn, Ringe und Kupplungsscheiben werden in Italien von unseren bewährten Zulieferern gefertigt.
Diese Teile können bereits gebohrt und mit Schleppkeil geliefert werden.
Alle Materialien, Naben, Flansche, Ringe, Kränze, Ritzel usw. sind vezinkt.
Hinweis: Schalter nicht inklusive.
Wahl der Drehmomentlast, des Begrenzers und der Eichungen
Zuerst muss das Sicherheitsniveau „L“ bestimmt werden, das nicht nur von der Betriebsnennlast, sondern auch von den Trägheitskräften, der Anlass- und Anhalteweise sowie dem verwendeten Motortyp abhängt.
Nehmen wir als Beispiel einen Elektromotor mit Standardanlassen und Standardlast (Standard: ohne besondere Überlast und ohne ein abruptes oder zu häufiges Anlassen). L=1
Bestimmen wir jetzt das zu berücksichtigende höchste Drehmoment Nm:
(9550*L*Pkw)/G = Nm
wo:
L= Sicherheitsniveau (1)
Pkw = Motorleistung in kW (1,5kW)
G= Drehungen des Getriebes (1430)
(9550*1*1,5)/1430= Nm 10
Folglich ist ein Begrenzer mit einer Last gleich oder über 10 Nm zu wählen.